Archiv für den Monat: September 2018

Deutscher

Was für eine Spezies ist wohl ein Deutscher? Lese ich von Interpretationsversuchen, dann ist von historischer Verantwortung, Nazis in der Familie, Strebsamkeit, Neurosen, Angst, Heimat, Landflucht, Start-Ups, wirtschaftlichem Aufschwung, Hartz IV und verkorksten Weltmeisterschaften die Rede.

Wenn ich das höre und lese, fühle ich mich richtig zu Hause. Das Gefühl, wie Rothenburg ob der Tauber bei Regen stellt sich ein. Danach habe ich mich in einem mörderheißen Sommer in Griechenland gesehnt. Als ich vor Kurzem das zweite Mal in Rothenburg war, begegnete ich dort vielen Touristen, vor allem aus Japan und Korea. In Rothenburg ob der Tauber ist ausstellungsbedingt ständig Weihnachten. Das ist bei Fernosttouristen beliebt.

Überhaupt scheint man uns Deutsche zu mögen, wie der Massentourismus belegt. Mancherorts ist man in Deutschland ein Fremder, wenn man Deutsch spricht. Ganz genau weiß ich nicht, ob wir mehr Touristen in Deutschland haben als Flüchtlinge. Ich glaube, das Erste ist richtig, aber wir Deutschen sind auch noch da und die Geburtenrate steigt.

Wenn ich es richtig bedenke, ist dies nicht nur eine Frage der Quantität, sondern auch der Qualität. Wir Deutschen verfügen über eine belastbare Demokratie, sind anpassungsfähig und herrlich verschieden. Wir Deutschen kritisieren alles und jeden, aber zucken auch mit den Achseln, wenn wir nicht weiterkommen. Wir sind Schrebergärtner und sehnsüchtig, alle Plätze der Welt einmal in unsrem Leben zu besuchen. Manchmal behaupten wir, dass wir uns selbst nicht leiden können, sind verzweifelt über das Verhalten anderer, die aus unserer Sicht alles falsch machen, um uns Deutsche dann doch im Kreis unserer Freunde selbst zu feiern.

Deutschland ist wirtschaftlich erfolgreich, gut aufgenommen in der Weltgemeinschaft und sicher in seinen Grenzen vor den Nachbarn, mit denen wir heute nicht mehr im Streit sind. Trotz mancher Unruhestifter. Bei uns herrscht Frieden, und zwar nicht der Friede eines Friedhofs, sondern der lebendige Friede des Disputs, des Erinnerns und der Perspektiven. Wir sind leistungsbereit und fähig, mit Schwierigkeiten umzugehen, ohne uns Dank der historischen Erfahrungen wieder in den Abgrund zu stürzen.

Für Deutschland habe ich eine gute Prognose: Als Deutscher, der ich bin oder werden kann, nehme ich Platz im freiheitlichsten und schönsten Land der Welt. Nicht Deutschland zuerst ist die Parole, sondern Deutschland: „Auf geht´s“. Wir haben noch viel zu erledigen, bleiben wir dran mit guten Gefühlen und einer vernünftigen Einstellung.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Global Solutions

Vom 28. bis 29. Mai 2018 fand in Berlin der Global Solutions Summit statt. Hierbei handelte es sich um ein Art Denkveranstaltung zum G20-Gipfel, wobei weniger die Politiker zur Sprache kommen, als Wissenschaftler, Wirtschaftsführer und Normalbürger. Parallel dazu wird eine Sommerschule für ausgewählte Jugendliche aus aller Welt bereitgestellt, in welche diese argumentativ ihre Standpunkte austauschen können.

Da der Global Solutions Summit nichts entscheidet, sondern nur die Plattform für einen Ideenaustausch bietet, liegt es nahe, dort nicht nur lösungsorientiert zu diskutieren, sondern Ansätze herauszuarbeiten, die es Politikern, wenn sie die vorgebrachten Überlegungen für weiterführend erachten würden, Gelegenheit böten, aus der politischen Selbstbespiegelung und machbarkeitsorientierten Verhaltensweisen herauszutreten und ggf. neue Wege zu gehen. Für die Teilnehmer war der Gipfel auf jeden Fall gewinnbringend, insbesondere dann, wenn sie nicht nach Bestätigung ihrer Meinung suchten, sondern die Veranstaltung als Reibungsfläche begriffen, auf denen sich neue Überlegungen entfachen ließen.

So bin ich zu der Veranstaltung lernbegierig gekommen und wurde nicht enttäuscht. Ich verzichte, die Namen der hochrangigen Teilnehmer zu benennen, will aber deren Äußerungen wiedergeben, soweit ich diese für erwägenswert hielt, zum Beispiel: „Wir sollen den Umgang mit Unsicherheiten neu und selbstbewusst lernen, weil Unsicherheit zum Leben gehört, insbesondere zur asiatischen Kultur.“

Diese Äußerung fand ich sehr spannend, denn, wenn wir aufgrund unserer europäischen Unsicherheiten Fehler machen, sind wir auf Dauer den Chinesen und Indern nicht gewachsen. Ganz in diesem Sinne müssen wir darauf achten, nicht nur persönlich flexibel zu sein, sondern unsere Systeme flexibel auszubauen, damit sie auch heftige Stöße im kulturellen und ökonomischen Bereich abfangen können. Die Flexibilität geht Hand in Hand mit der Bereitschaft, auch einen Wechsel der Systeme zuzulassen, wenn wir erkennen, dass wir mit unserem System nicht mehr weiterkommen.

Krisen, in die wir geraten, stellen keine Krankheiten dar, sondern sind normal. Krisen sind keine Erfindung der Gegenwart, sondern historisch verbürgt, auch wenn der Multilateralismus unserer Gesellschaften schnellere Reaktionen unumgänglich machen. Die Verkehrswege zu Informationen sind kürzer und wie ein gesellschaftlicher Seismograf nehmen wir in Europa Erschütterungen wahr, ob deren Ursache in Asien oder in Amerika gesetzt wurden. Damit geht einher, dass in einer multilateralen Gesellschaft die Sichtweisen völlig unterschiedlich sein können, zum einen persönlich, aber auch politisch.

Das, was wir durch die europäische Brille gesehen, als vernünftig, politisch und menschlich für richtig erachten, muss sich nicht zwangsläufig in der Anschauung und der Verhaltensweise anderer Gesellschaften wiederspiegeln. Wenn wir allerdings Einfluss nehmen wollen, müssen wir unsere eigene Einstellung ändern, Geschichten erzählen, die andere Menschen und Völker überzeugen, nicht nur auf Vernunft abgestimmt sind, sondern auch Gefühle erwecken, die den eigenen Echoraum verlassen, Mitgefühl erzeugen und Schwarmverhalten zulassen.

Die Narritive sind für Compession im politischen Raum unverzichtbar. In dieser auch digital geschrumpften Welt begegnen uns ständig neue Herausforderungen, die uns zwingen, auch Bewährtes in Frage zu stellen, um neue Antworten zu finden, ob dies die Wirtschaft, Wahlen, Regierungsformen, Steuern, Geldverkehr oder menschliches Leben insgesamt betrifft.

Wenn wir uns frei gemacht haben von den eigenen Gedankenzwängen und leidenschaftlich uns mit anderen Menschen und Völkern austauschen können, dann schaffen wir es, uns immer wieder neu zu erfinden, von Generation zu Generation.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Das Monstrum

Erfahrene Juristen habe ich vom Monstrum reden hören. Sie sprachen von der Datenschutzgrundverordnung. Eigentlich freuen sich Juristen über monströse Gesetzeswerke des Gesetzes- und Verordnungsgebers aus Europa bzw. dem eigenen Lande. Gesetze und Verordnungen geben dem Juristen Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen und damit Geld zu verdienen und dabei zu zeigen, dass er in der Lage ist, ein geschaffenes Rechtsgebilde für die Wirklichkeit kompatibel zu machen.

Dieser Subsumtionsprozess geschieht so, dass der Einzelne und eine Vielzahl von Menschen darin unterwiesen werden, ihr Leben demjenigen eines neuen Gesetzes oder Verordnung unterzuordnen. Da kann es schon vorkommen und so ist dies auch bei der Datenschutzgrundverordnung, dass sowohl der einzelne Bürger als auch ein Großteil des gesamten Volkes überhaupt nicht begreift, was mit einer Verordnung wie der Datenschutzgrundverordnung erreicht werden soll.

Dabei ist sie vom Ausgangspunkt ja wohlgemeint, ausgehend davon, dass Daten etwas höchst Persönliches sind und nicht gänzlich dem Verfügungsrecht eines Menschen entzogen werden dürfen und vor allem nicht Datenkraken Schindluder mit Daten treiben, diese für Geschäfte und kriminelle Machenschaften ausnutzen. Das war es dann aber auch.

Kann sich die Verordnung an den berechtigten Vorbehalten gegen Datenmissbrauch zufriedenstellend messen lassen? Nicht nur ich glaube, dass dies nicht der Fall ist. Ausgehend von einem vernünftigen Ansatz hat der Verordnungsgeber feststellen müssen, dass die gesamte Datenverarbeitung ein äußerst komplexes Thema ist und hat dann, statt sich zu bescheiden, alles versucht, das gesamte Datenthema in den Griff zu kriegen. Dass dies nicht funktioniert, dass dies schiefgeht, liegt auf der Hand. Ein Problem verantwortet die Geburt des Nächsten.

So türmt sich Vorschrift auf Vorschrift, schafft Ansprüche, generiert Ausnahmen und webt ein Netz technischer juristischer Unverständlichkeiten. Da kein Normalbürger das Gesetz und auch die an ihn gerichteten Anfragen liest, bildet sich hinter der Fassade des Rechts ein scheinbares Partizipationsmodell des Menschen an reinen Daten aus. Die wahren Datenverfügungsspezialisten sitzen aber außerhalb Europas, haben Daten dorthin verbracht und werden hier im Falle des Missbrauchs nicht zur Rechenschaft zu ziehen sein. Die Datenschutzgrundverordnung ist dazu geeignet, unsere Gesellschaft erheblich zu belasten, ggf. deren Kohärenz zu zerstören.

Für Europa stellt sie eine hohe Belastung dar, auch zumal sie in den europäischen Ländern unterschiedlich gilt und gehandhabt wird, dadurch Ungleichheiten entstehen, die sich rechtlich und in der tatsächlichen Handhabung auswirken. Eine Gesellschaft, zu deren Judiz die Datenschutzgrundverordnung nicht passt, wird misstrauisch und ein Teil der Gesellschaft rebelliert, der andere Teil der Gesellschaft empfindet „diebische Freude“, dass bestimmte Unternehmen, Stiftungen und Vereine große Probleme mit dieser Verordnung haben. Diese Probleme sind eklatant und werden von Experten auf diesen Gebieten in keiner Weise geleugnet. In der Konsequenz aber können sie dazu führen, dass wohlmeinende Mitbürger keine Stiftungen mehr gründen, Vereine nicht mehr entstehen und Hilfe für Menschen ausbleibt, die dringend auf die Unterstützung aus dem privaten Sektor angewiesen sind.

Insofern stellt die Datenschutzgrundverordnung auch wieder ein Herrschaftsmoment des Staates dar, wie auch das Transparenzregister oder auch das Geldwäschegesetz, Vorschriften, die es mit sich bringen, den Bürger noch mehr zu disziplinieren und ihn davon abzuhalten, Initiative zu entwickeln. Menschen, die den Gesetzgeber nicht mehr verstehen, ziehen sich in ihre Privatheit zurück. Sie verlangen vielleicht, dass ihre Daten gelöscht werden, sei es bei der Gebühreneinzugszentrale, ihrem Verein oder in der Schule. Dabei sind Daten trotz allen beklagenswerten Missbrauchs essentiell für unsere Gesellschaft und waren stets verfügbar, wenn auch nicht so rasant digital via Internet.

Aber anstatt dort Ordnung zu schaffen, wo eine Bürgerpolicy Handlungsbedarf sieht, schüttet die europäische Politik das Kind mit dem Bade aus. Ich fürchte, dass wir weitere Verordnungen wie diese erleben werden und sehen die Erosion Europas voranschreiten. Ein Europa, das die Bürger nicht verstehen, ist chancenlos. Dabei wäre es so einfach, Europa aus den Regionen heraus aufzubauen, eine kulturell vereinigende Verfassung zu schreiben und es im Übrigen den einzelnen Staatsräumen zu überlassen, ihre Angelegenheiten zu ordnen. Ich bin davon überzeugt, dass dies die Bürger Europas begrüßen würden.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Fußballweltmeisterschaft

Deutschland ist ausgeschieden! Deutschland? Das frage ich mich. Dass die Spieler die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, bezweifle ich natürlich nicht. Sie sind nun mal Passdeutsche, mit oder ohne Migrationshintergrund, ob sie sich als Deutsche fühlen oder als Engländer, Spanier, Italiener, Polen oder Amerikaner. Völlig belanglos ist natürlich auch, in welchem Fußballclub sie weltweit seit längerem spielen, wo Familie und Kinder leben, möglicherweise ihre Kinder geboren wurden und ob diese vorwiegend oder ausschließlich spanisch, polnisch, kroatisch oder japanisch sprechen. Aus einem breiten Angebot der Bewerber werden vom Bundestrainer 11 Spieler mit deutschem Pass ausgewählt, von den Ersatzspielern nicht zu sprechen.

Das bedeutet bei 80 Mio. deutschen Einwohnern und geringfügig weniger Passdeutscher und 30 Mio. aktiven oder passiven Fußballspielern 11 Spieler, die Deutschland verkörpern. Für mich ergeben sich da Unstimmigkeiten, die dringend geklärt werden müssen. Wie kommt es, dass 11 Spieler, die ansonsten irgendwo in dieser Welt spielen, 30 Mio. deutsche Fußballer bei der Weltmeisterschaft repräsentieren?

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir sie oder den Bundestrainer jemals gewählt hätten? Und dennoch sollen wir unseres deutschen Gemüts wegen mit ihnen mitfiebern, für sie schreien, Bier trinken, tröten und konsumieren. Wir sollen es auch ertragen, dass nicht etwa sie, sondern Deutschland verliert, also wir 30 Mio. Fußballdeutsche, obwohl sich nur 11 Spieler erfolglos auf einem Fußballplatz in Russland tummelten.

Dass Deutschland verloren haben soll, das geht zu weit, wir haben keineswegs verloren, sondern nur die sich Deutschland anmaßenden Spieler einschließlich ihrer Funktionäre. Entweder bekommen wir künftig ein Mitspracherecht oder die Spieler und ihre Funktionäre müssten sich ein anderes Land suchen, dass nicht so bekloppt ist, diese nicht im eigenen, sondern im Landesnamen verlieren zu lassen. Wir sind eine große und stolze Fußballernation, oder?

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Erosion

Haben Sie zuweilen nicht auch den Eindruck, dass zur Zeit alles aus den Fugen geraten könnte? Damit meine ich, dass dies nicht nur auf die Anmaßung herrschender Politiker zurückzuführen ist, sondern durch unser eigenes Verhalten bedingt wird. Wir sind nicht nur anderen, sondern auch uns selbst weniger verlässlich geworden. Unser eigenes Misstrauen gegenüber anderen sorgt dafür, dass diese Menschen uns möglicherwiese auch nicht mehr vertrauen. Das macht uns natürlich wiederum misstrauisch diesen gegenüber und so fort. Vertrauen, gemeinsame Ziele und Zuversicht sind der Kitt jeder Gesellschaft.

Was sind nun die Gründe für eine gefühlte Erosion unserer Gesellschaft, das Zerbröseln des Kittes. Ist es wirtschaftliche Unsicherheit, die Angst vor Flüchtlingen, Altersgefahren oder die Digitalisierung bzw. Vernetzung dieser Welt und dem damit verbundenen informativen „Overflow“? Von allem sicher ein wenig.

Es wird uns viel zugemutet und dies in sehr kurzen Erregungseinheiten. Die Frequenzen, in denen unser Geist und unsere Gefühlswelt bedient werden oder besser konfrontiert werden mit neuen oder unangenehmen Erfahrungen ist extrem kurz geworden, insbesondere der Nachschub mit überflüssigen Informationen weltweit klappt und belasstet unsere Aufnahmefähigkeit für Neues, vor allem Wichtiges.

Das Ergebnis ist nicht nur eine äußere Verunsicherung, sondern eine, die uns selbst ergreift, unsere eigene Haltung zum Leben. Wir kapseln uns ab, erwarten dennoch viel von anderen, sind aber schon aufgrund des erwähnten Misstrauens nicht bereit, auch viel zu geben. Dabei ist doch Geben gerecht und nicht Nehmen. Dem wird entgegengehalten, dass dies nur ein Spruch für die Wohlhabenden sei, die Wirklichkeit sehe doch anders aus.

Ja richtig, aber diese Wirklichkeit gestalten wir, die Menschen. Sie wird uns nicht aufgezwungen. Wir entscheiden selbst, wie wir uns verhalten, was wir essen, wie wir zu unseren Partnern, Freunden und Kollegen sind. Wir entscheiden selbst, ob wir uns für andere Menschen öffnen oder verschließen. Es ist der freie Wille eines Menschen für sich und sein Verhalten gegenüber anderen, Verantwortung zu übernehmen. Es ist der freie Wille, Abwehrkräfte gegen menschenmissachtende Einflussnahme zu errichten.

„Lügenpresse“ mag dabei nur ein Stichwort sein, wer aber so ruft, sollte zumindest erwägen, ob er nicht selbst verführt wurde durch diejenigen, die ihn anstifteten, hier mit einzustimmen. Wie kann derjenigen, der Lügenpresse ruft, sicher sein, dass er selbst in diesem Moment nicht lügt? Ist der Stein einmal ins Wasser geworfen, zieht er schnell Kreise. Auf Lügenpresse folgt „Absaufen“ und dann? Wovor macht derjenige noch halt, der sich selbst beim Lügen ertappt und stets zu unterdrücken versucht, dass die Lüge offenbar wird?

Er macht weiter, denn das schlechte Gewissen macht zornig. Was dann folgt, ist die Radikalisierung der Sprache und des Handelns bis alles so eskaliert und erodiert, dass unser menschliches Zusammenleben auseinanderfällt. Was dann? Zum Siegen, zum Rechthaben besteht dann auch kein Anlass mehr. Etwaige Parolen kann keiner mehr hören. Es ist ja keiner mehr da.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski