Zunächst bringe ich die folgenden Umstände zur Sprache:
Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen.
Alle Termine, Aufgaben und alles, was noch zu erledigen ist, werden von den meisten Menschen irgendwo notiert und sie balancieren die an sich notwendigen Verrichtungen im Kopf. Sie fragen sich: Wie soll ich das alles schaffen? Der Wust der Verpflichtungen bäumt sich unübersehbar auf und schiebt sich wie eine Bugwelle durch den Tag, durch die Wochen und Monate. Die nicht erledigten Dinge erschöpfen den Menschen sehr, weil er sich stets damit auseinandersetzen muss, was noch nicht geschafft wurde, anstatt frei darauf zuzugehen, was neu auf ihn zukommt. Wir müssen daher alles sofort tun, nicht verfristen oder aufschieben. Denn alles, was jetzt nicht getan wird, muss später getan werden, und später ist es mit Sicherheit auch nicht besser als heute. Nur was wir erledigt haben, belastet uns nicht mehr.
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Hans Eike von Oppeln-Bronikowski