Archiv für den Monat: September 2014

Die Projektarbeit

Das Projekt Viva Familia! gliedert sich  in zwei Säulen: zum einen werden mit dem Kursprogramm „FilinaIch singe für dein Leben gern werdende und frischgebackene Eltern mit ihren Kindern direkt angesprochen. Zum anderen werden im Rahmen von Patenschaftsprojekten die beteiligten Familienpaten als Multiplikatoren und Vorbilder in Hinblick auf die Themenkreise Singen und Erzählen weitergebildet und angeleitet.

FilinaIchsingefürdeinLebengern!

Seit 2011 hat die Ruck-Stiftung ein Kursprogramm aufgebaut, in dem werdende und frischgebackene Eltern in Kleingruppen das Singen als wohltuende Interaktion mit ihrem Kind kennen lernen. Beruhigende Abend- und Wiegenlieder, belebende Spiellieder und Reime können Eltern und Kinder über den Tag begleiten und helfen, mit kleinen Ritualen den Tagesablauf auch für das jüngste Familienmitglied überschaubar zu machen. Das Kursangebot soll dazu beitragen, bei Müttern und Vätern eine Grundlage für eine ausgeglichene und vielseitige Erziehung und Betreuung ihrer Kinder zu schaffen.

Patenschulung

in Zusammenarbeit mit Patenschaftsprojekten des Sozialdiensts Katholischer Frauen , Känguru (Diakonisches Werk) und des Netzwerks Gesunde Kinder

Im Rahmen der Frühen Hilfen werden in steigendem Maß Patenschaftsprojekte aufgebaut, mit denen Familien während der ersten drei Lebensjahre ihres Kindes in ihrem Alltagsleben von Familienpaten unterstützt werden. Ziel der Projekte ist es, gefährdeten, aber bislang unauffälligen Familien präventive Unterstützung zu geben und dazu beizutragen, ein harmonisches Familienleben aufzubauen.

Viva Familia! unterstützt diese Patenschaftsprojekte, indem die Paten als Multiplikatoren im Bereich der frühkindlichen Bildung geschult werden und ihnen vor allem die Themen Erzählen und Singen als Mittel der Sprachförderung und als Mittel der Alltagsbewältigung nahe gebracht werden. Weiter wird in den Gesprächskreisen auch darüber gesprochen, welche Barrieren bestehen hinsichtlich des Erzählens und Singens und wie man diese überwinden kann. Die Paten ihrerseits bringen als Vorbilder und Ratgeber das Erlernte in ihre Patenfamilie ein.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Projektziel

Das Projekt Viva Familia! dient dazu, Eltern zu ermutigen, das Singen und Erzählen aktiv und bewusst in den Familienalltag zu integrieren. Eltern sollen darin bestärkt werden, ihren Kindern Geschichten zu erzählen und gemeinsam zu singen. Dazu gehört auch die Aufklärung darüber, dass technischen Medien wie CD und DVD kein Ersatz sind für die persönliche Zuwendung der Eltern. Des Weiteren soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wie Erzählen und Singen dazu beitragen kann, den Alltag durch Rituale besser zu strukturieren und zu bewältigen.

Das Bildungsinteresse und die Bildungsbereitschaft von Eltern sollen durch Viva Familia! so früh wie möglich, das heißt bestenfalls bereits vor der Geburt des Kindes, gefördert werden.

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Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Viva Familia! – Projektmotivation

Die Verständigung der Menschen erfolgt durch die Sprache. Sie erschließt Erlebnisräume, vermittelt Werte und hilft bei der Auswahl wichtiger Entscheidungen. Durch sprachliche Kompetenz werden das Selbstbewusstsein gefördert und Aggressionen abgebaut, die darauf beruhen, dass ein Kind sein Anliegen nicht artikulieren kann. Die Förderung der Sprachentwicklung ist nicht nur ein Thema, das Migrantenfamilien betrifft, sondern sie muss überall dort ansetzen, wo überhöhter Medienkonsum, familiäre Belastungen und elterliche Überforderung Defizite entstehen lassen. Sprache ist ein Bildungsschlüssel und eröffnet dem Kind die Chance, ein selbstbewusstes und verantwortungsvolles Mitglied unserer Gesellschaft zu werden.

Eltern, die ihrem Kind erzählen und mit ihm singen, unterstützen das Kind bei der Erschließung seines Sprachraums.

Erzählungen schulen das Einfühlungsvermögen, die Intelligenz und das Sprachvermögen des Kindes.

Singen ist ein persönliches Erlebnis, aber auch ein Soziales. Es stiftet Gemeinsinn und Selbstvertrauen, schult Gehör und Artikulationsfähigkeit. In der Familie zu singen ist nicht nur für die Ausbildung der Musikalität unumgänglich, sondern auch für die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls.

Kinder und Eltern, die gemeinsam singen und erzählen, sind sich nahe. Ein Kleinkind, das zuhört, versucht zu imitieren, prägt sich den Charakter von Musik und gesprochenem Wort ein. Wiederholt gesungene Lieder und kleine Geschichten bestätigen das Kind auf seiner Suche nach Verlässlichkeit und Alltagsritualen.

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Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Erfolgstraining

Dem „kleinen goldenen Buch“ des Dale Carnegie Erfolgstrainingsunternehmens entnahm ich folgende Empfehlungen aus dem Werk des Dale Carnegie „Wie man Freunde gewinnt“.

„Gewinnender Auftreten“

  1. 1.         Kritisieren, verurteilen und klagen Sie nicht.
  2. 3.         Wecken Sie in Anderen lebhafte Wünsche.
  3. 5.         Lächeln Sie.

„Führen Sie“

22. Beginnen Sie mit Lob und aufrichtiger Anerkennung.

„Ein guter Weg, Sorgen und Ängste zu überwinden“

21. Beten Sie.

Die Liste der guten Regeln ließe sich fortsetzen. Keine der in diesem Büchlein ausgesproche­nen Empfehlungen habe ich als esoterisch überzogen eingeordnet. Vielmehr vermitteln die Empfehlungen Binsenweisheiten, die den Umgang mit anderen Menschen sympathischer und erfolgversprechender gestalten. Eigentlich bedürfte es weder dieses Büchleins, noch kosten­intensiver Trainingsprogramme, um ein „Lächeln“ wieder auf die Gesichter anderer Menschen zu zaubern oder mir selbst ein „Danke“ zu entlocken. Aber es ist offenbar so, dass das Selbstverständliche in unse­rer Gesellschaft nicht selbstverständlich ist, sondern Bestätigungen und Ermutigungen eingeübt werden müssen, um berufliche und private Erfolge herbeizuführen. Was bedeutet das nun für uns Menschen? Benötigen wir ein taktisches Training, um andere anzulächeln? Ist Beten die taktische Ultima Ratio auf dem guten Weg, Sorgen und Ängste zu überwinden? Wer kein gläubiger Mensch ist, dem dürfte das Beten auch nicht helfen. Derjenige, der anderen Men­schen nicht gutgesonnen ist, scheitert zumindest innerlich am Verständnis für andere Men­schen. Ist die Identität zwischen dem eigenen Verhalten und der inneren Einstellung nicht gewahrt, dürfte die Erfolgsausbildung scheitern, ja sogar das Misstrauen daran genährt werden, dass das Training nur einem einzigen Ziel dient, Erfolg zu haben, d. h. sich gegen­über anderen mit seinen eigenen Interessen durchzusetzen. Gelingt das wirklich? Ich habe da meine Zweifel, verstehe aber auch sehr gut, dass die Trainingsprogramme zumindest für die Zeit der Ausbildung das wohlige Gefühl vermitteln, alles sei einfach und erreichbar, wenn man nur will und sich an die wohlmeinenden Empfehlungen hält. So gehört die Ausbildung in den Trainings­zentren selbst zu den schönsten und bleibendsten Erlebnissen der Teilnehmer, schafft Verbin­dungen, vielleicht sogar Freundschaften. Da draußen in der Welt der Selbstverwirklichung, von Ansprüchen und Gier sieht dann schnell die teuerste Empfehlung oft sehr alt aus.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Höher. Schneller. Weiter.

Der Fortschritt unserer Gesellschaft wird in Geld gemessen. Mehr Geld bedeutet mehr Mög­lichkeiten des Konsumierens, des Prestiges und der Sicherheit. Der Kunde ist König. Keine Rede davon. Der Kunde ist ein Betriebsmittler zwischen Warenabsatz und Gewinn. Dieser Betrieb muss am Laufen gehalten werden, allein deshalb ist der Mensch wichtig und wird zu seinen Kaufentscheidungen verführt durch Bilder wie Imagegewinn und Freiheit. Das scheint zwar manchen Menschen lästig zu sein und dennoch ändert sich nichts. Kein Appell an ein anderes Kauf- und Konsumverhalten, kein Appell an Klima- und Energievernunft wird jemals erfolgreich sein. Alle Menschen sind interessensgesteuert. Es entspricht dem menschlichen Interesse, am Fortschritt beteiligt zu sein und nicht zu verlieren, sondern immer nur zu gewinnen. Aber den erhofften Gewinn einzufahren, wird immer verlustreicher. Der Mensch muss immer mehr arbeiten, um seinen Lebensstandard zu halten, seine Lebenszeit verkaufen, um Verluste aus­zugleichen, sich als Konsument und Warenbeschaffer auf dem Markt permanent anbieten. Er kommt nicht zur Ruhe und muss sich ständigen neuen Herausforderungen an seine Leistungs­bereitschaft stellen. Schneller, höher, weiter. Der Kampf scheint aussichtslos und dabei haben die Menschen und damit auch die gesamte Gesellschaft selten eine Einrichtung im Visier, die für die gesamten Lebenshetze mit verantwortlich ist: den Staat. Gemeint ist hier der Staat in seiner Selbstherrlichkeit als Feudalherr und Steuereintreiber. Er achtet darauf, dass die Ent­faltungsmöglichkeiten seines untertänigen Bürgers die von ihm verordneten Begrenzungen erfahren. Diese sollen ihn anstacheln, die vom Staat bewirkten Begrenzungen seiner bürgerlichen Möglichkeiten immer wieder zu überwinden zu versuchen, mit dem Ziel, eine per­manente Mittelbeschaffung aufrechtzuerhalten. Am Ende muss er sich doch erschöpft eingestehen, dass seine eigene Gestaltungsfreiheit unter die Räder gekommen ist. Nicht der Bürger gestaltet, sondern der Staat. Nicht der Bürger entscheidet für sich, was er will, was ihm gut tut und worin er die Prioritäten seines Handelns zu sehen hat, sondern der Staat, indem er ihm die Mittel zur Selbstverwirklichung entzieht und die von ihm selbst gewünschten Prioritäten des gesell­schaftlichen Handelns seines Untertanen durch finanzielle Leistungsanreize schafft. An der Policy allerdings, die diesem staatlichen Masterplan zugrunde liegt, hat der Bürger zu keiner Zeit mitgewirkt. Mangels Übersicht macht er dennoch auf eine eingefahrene Art und Weise weiter und empfindet jeden Appell an seine Mitwirkungsbereitschaft trotz aller anderweitigen Bekundungen zum Beispiel in den Be­reichen des Umweltschutzes, der Energie und der Gesundheit im Grunde als Zumutung. Der Staat selbst hat ihm verdeutlicht, dass Sparen keine Zinsen bringt, sondern der Mensch sich der staatlichen Fürsorge anvertrauen, konsumieren und sich am Ende selbst verschwenden soll.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Henne oder Ei

In seinem steuerpolitischen Verhalten treibt der Staat seinen Souverän, den Bürger vor sich her. Der Bürger erbringt Arbeitsleistungen und versucht, sein Einkommen zu vermehren. Diese Rechnung geht nicht auf. Der Bürger wird in seinen Erwartungen getäuscht, denn er bekommt letztlich weniger als er verdient hat; einen Großteil seines Einkommens verliert er durch Sozialversicherungsbeiträge und Steuern. Der Bürger versteuert sein Einkommen jedoch nicht nur einmal, sondern ständig mit jeder Aktivität, meist wird ihm dies nicht einmal bewusst. Die mit den Sozialversicherungsbeiträgen erworbenen Rentenanwartschaften z. B. sind zwar ihm gegenüber abgegebene Versprechungen, sind aber genauso wenig sicher, wie jeder andere ungesicherte Lebensstandard. Um sich diese vermeintliche Sicherheit und den vermeintlichen Lebensstandard zu erhalten und zudem die Anforderungen des Staates zu bedienen, erhöht der Bürger kontinuierlich die Schlagzahl seiner Tätigkeit auf Kosten seiner Lebenszeit, seiner Gesundheit, seiner Effizienz und Lebensfreude. Obwohl er der Souverän ist, ist der Bürger gleichwohl bisher nur selten den staatlichen Gelderwerbssystemen entgegengetreten, sondern hat sie sogar meist befürwortet. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Weil die meisten Bürger hoffen, dass der Staat für Abgabengerechtigkeit eintrete, haben Sie letztlich keine Einwände dagegen, dass der Staat Steuern einzieht und sogenannte „Steuersünder“ unerbittlich verfolgt.
  • Vielen Bürgern scheint es aufgrund der eigenen gewohnt bequemen Lebensführung angemessen, wenn andere Bürger – also die Politiker – den Takt vorgeben und das System vorhalten, welches ihnen Lebensstandard und Sicherheit verspricht.
  • Der Rückfluss von Steuermitteln in den sozialen Bereich oder auch sonstige Steuervergünstigungen und Subventionen erwecken bei den Begünstigten den Eindruck, das Steuersystem bevorzuge ihre Haltung, was allerdings einer Wahnvorstellung gleichkommt.
  • Ein Großteil der Bürger ist Nutznießer der staatlichen Geldverteilungspolitik und nimmt daher gerne, was ihm gegeben wird. Richtig ist, dass der Bürger als interessensgesteuerter Mensch kaum bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen, solange der Lebensstandard nicht gänzlich in Frage steht und der Besitzstand gewahrt ist. Warum sollte er seine Einstellung ändern?

Alleine deshalb, weil diese Bürger-Staats-Beziehung nichts mit Selbstverantwortung und Selbstbewusstsein zu tun hat? Das ist nicht zu erwarten, vielmehr muss der Staat selbst das Schrittmaß für den Bürger vorgeben, in dem er sich einschränkt und dadurch diesem Entfaltungsmöglichkeiten überlässt, sein Leben selbst zu bestimmen.

Vergegenwärtigt man sich für einen Moment unsere Gesellschaft als einen Körper, so wird jeder Betrachter dieses Bildes sofort begreifen, dass nicht jede Zelle dieses Körpers vom Gehirn aus gesteuert und kontrolliert werden kann. Vielmehr ist jede Zelle autonom und doch bilden alle Zellen das Ganze, indem sie mit anderen Zellen kommunizieren und ihre Erfahrungen an diese Zellen, aber auch an das Gehirn weitergeben.

Die allein durch die bewusste Wahrnehmung des Gehirns entstehenden Störungen werden bis zur möglichen, aber vom Menschen nicht gewünschten Kapitulation seiner zerebralen Fähigkeiten von den Zellen des Körpers korrigiert und einer Heilung zugeführt. Am Beispiel des Körpers und seiner Zellen kann der Bürger lernen, was Selbstvertrauen, Verantwortung, Zuversicht und Zuverlässigkeit vermag, und zwar jeder Bürger für sich und in der Gemeinschaft. Man muss nur den Willen haben, sich aufeinander zu verlassen und wissen, dass dieser Wille von der Aufnahme- und Umsetzungsfähigkeit eines anderen Bürgers seine Rechtfertigung erhält.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Zuhören

Das Zuhören ist eine Kunst des Sprechens, und zwar so, dass andere Interesse daran haben, das Gehörte zu erfahren. Zum allgemeinen Zuhören gehört daher das Sprechen über Dinge, die andere Menschen tatsächlich interessieren. Der Zuhörende reklamiert für sich, dass er dadurch, dass er anderen zuhört, etwas erfährt, was ihn nicht nur persönlich bereichert, sondern auch in die Lage versetzt, wieder anderen etwas mitzuteilen, was diese wiederum interessiert und beschäftigt. Es hört sich banal an, Sprechen und Zuhören sind eine Kunst der Selbstbeschränkung im Interesse der Üppigkeit von Gedanken und Meinungen. Eine Vielfalt, die, wenn sie nutzbringend eingesetzt wird, alle weiterbringt.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Rededurchfall

Wissen schützt vor Anwendung nicht. Jeder von uns hat an den unendlich langwierigen Ritualen von Podiumsdiskussionen etc. teilgenommen und dabei festgestellt, wie wenig die Teilnehmer derartiger Diskussionen zu sagen haben und wie gering die Möglichkeit ist, selbst etwas beizutragen. Der Wortdurchfall unserer Gesellschaft ist ungeheuerlich, sowohl in den Medien als auch in allen Unterhaltungen und Besprechungen, ein unendlich gelaberter Brei. Deshalb der Appell an dieser Stelle: „Fasse dich kurz und gib jedem Anderen auch eine Chance, sich zu äußern.“ Selbstverständlich korrespondiert dieses Verhalten auch mit dem Interesse an dem, was Andere zu sagen haben.

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Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Die Organisation des Tages

Der Tag verstreicht, ob wir uns darum kümmern oder nicht. Strukturieren wir allerdings unseren Tag, haben wir mit Sicherheit mehr davon. Den Tag bewusst erleben heißt, sich einzulassen auf das Aufstehen und von Anfang an den Tag mitzugestalten, sei es beim Frühstück, bei der Arbeit und bei der Schaffung eindeutiger Prioritäten. Dies bedeutet, dass wir uns nicht wegwünschen von dem, was wir gerade tun müssen, sondern mit Freude Präsenz zeigen. Die nächste Aufgabe sollte erst dann angefangen werden, wenn die andere abgeschlossen ist. Es ist nicht erforderlich, dass der Mensch alles bewerkstelligt, aber das, was er tut mit Konzentration, Anteilnahme und von ganzem Herzen.

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Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Einen Schritt voraus

Ein Vorteil zügiger und konsequenter Bearbeitung all der Dinge, die wir ohnehin tun müssen, ist, dass wir andere herausfordern, ebenfalls sowohl schnell und kompetent als auch zeitnah auf uns zu reagieren. In der Regel bringt uns diese Verhaltensweise nicht nur Bewunderung ein, sondern schafft bei einem dienstleistungsorientierten Entgelt auch höhere Verdienstmöglichkeiten, weil wir dadurch einfach auch mehr schaffen. Die Kraft, die wir für derartige Tätigkeiten einsetzen müssen, ist geringer als die Kraft, die wir einsetzen müssen, um unser eigenes Weigerungsverhalten immer wieder zu überwinden. Wenn wir gegen uns selbst und unsere Bereitschaft zu leisten kämpfen, vergeuden wir ungeheuer viel Zeit und Kraft. Überdies macht uns ein solches Verhalten auch nicht froh.

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Hans Eike von Oppeln-Bronikowski