Schlagwort-Archive: Spekulationen

Menschheitsrätsel

Wer ahnt, empfindet, grübelt, denkt und handelt für und mit uns? Welche Gründe, Maßstäbe und Ziele sind dabei ausschlaggebend? Geschieht dieser Prozess kohärent und in Konkordanz zu unseren Erwartungen unter Berücksichtigung konkreter stofflicher Vorgaben nur in einem menschlich definierten physischen Raum oder werden auch transzendente Sphären mit einbezogen? Wie ist es um den ideellen und den materiellen Nutzen der Unternehmungen bestellt?

Die initialen Spekulationen eröffnen zunächst einen Bereich, der uns gleichsam aber verschlossen bleibt, wir erahnen nur eine nicht begreifbare Ordnung, die sich in ihrer Funktionalität als Künderin einer möglicherweise in ihr wohnenden, aber nicht erschließbaren Kraft darstellt. Was sich unserem Begreifen entzieht, ist dennoch einem Sinn zuzuordnen, dessen Orientierungskraft sich erahnen lässt, obwohl wir mangels geeigneter Beschreibungsmöglichkeiten auf eine Definition des Erfahrenen verzichten müssen.

Wo ist hier der Nutzen des Erforschens für uns? Welche Einsichten werden trotz unserer Ahnungslosigkeit hervorgebracht? Da uns sich das Totale trotz des Urknalls nicht offenbart, könnte es dann sein, dass Anfang und Ende sich darin abschließend gebildet haben? Die im Urknall geborgene Kraft hat unsere Anschauung von Allem initial geformt. So versucht der Mensch etwas so oder so zu beschreiben, welches je nach Tagesform und Einstellung geeignet sein könnte, seine Existenz und alles andere zu rechtfertigen oder zumindest plausibel erscheinen zu lassen.

Jedenfalls ermöglicht die Exegese ungebundener Anschauungen eine doch recht große Variation unbekümmerter Betrachtungen, zumindest soweit die sprachlichen Möglichkeiten und die Fähigkeit, diese zu artikulieren, reichen. Das ist doch wohl Blödsinn in einer leicht vermittelbaren Form, oder?

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Prognose

Prognosen sind Spiele mit der Zukunftserwartung. Wer aber ist der Spielführer und mit welchen Instrumenten werden Prognosen erzeugt. Zunächst aber geht es um die Prüfung der Grundlagen, d. h. welche Voraussetzungen sind für die Prognose gegeben?

Diese Voraussetzungen werden von Fakten bestimmt, wobei heute sehr flüssig zu sein scheint, um was es sich bei Fakten tatsächlich handelt. Zu den in ihrer Substanz wenig gesicherten Fakten gehören auch das Profil der an Prognosen beteiligten passiven und aktiven Menschen und schließlich wird das ganze Setting abgerundet durch eine erfahrungsbasierte Hoffnung.

Weshalb sind Prognosen aber trotz des libertären Spiels mit den Möglichkeiten dennoch sinnvoll? Prognosen erlauben die Erweiterung des Raumes für Spekulationen und schaffen dadurch neuen Möglichkeiten der Gestaltung. Prognosen sind aber auch Gestaltungsmomente an sich. Sie ermöglichen, Istzustände zu rechtfertigen, aber auch neue Sachverhalte zu kreieren.

Prognosen können camouflieren und Gewissheiten erschüttern. Prognosen sind Instrumente in der Hand derjenigen, die kognitiv und emotional sich berufen sehen, an der Gestaltung unseres Lebens im politischen, immer wirtschaftlichen und kulturellen Raum mitzuwirken. Sie sind einerseits unverzichtbar, andererseits aber aufdringlich und gefährlich.

Keine Prognose kann für ihr Resultat zur Rechenschaft gezogen werden. Die Verantwortung des Initiators bleibt vage.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Was vermögende Menschen wirklich bewegt

Ein Mensch, der zu Lebzeiten ein Vermögen erworben hat, will es in der Regel sichern. Derjenige, der von Todes wegen vermögend geworden ist, sieht sich in der Regel in der Pflicht, dieses ebenfalls zu erhalten und an seine Erben weiterzugeben. Aber auch das Gegenteil kann richtig sein, wenn die Regeln zum Umgang mit Vermögen nicht erlernt wurden. Vermögen, welches durch Spekulationen erworben wird, kann in gleicher Weise zwischen den Fingern verrinnen. Vermögen ist das Ergebnis geronnener Arbeit oder Wagniskapital.

Von der Regel ausgehend, bewegt den vermögenden Menschen, sein Vermögen zu erhalten, Erträge zu erzielen und dieses so zu bewirtschaften, dass er selbst und seine Familie bis zu seinem Lebensende und ggf. darüber hinaus gesichert sind.

Neben der Lebenssicherung durch Vermögen bewegt ihn aber auch die Möglichkeit, das Vermögen zumindest teilweise einzusetzen, um Lebensziele im wirtschaftlichen und philanthropischen Bereich zu verwirklichen. Nebst der Erprobung eigener Fähigkeiten und Umsetzung von Interessen bewegen ihn dabei auch gesamtgesellschaftliche Anliegen, für die er eine Verantwortung übernommen hat. Bleibendes zu schaffen, ist für den vermögenden Menschen schon deshalb wichtig, weil er weiß, dass Vermögen an sich keine Anerkennung bringt und nach dem Tode bedeutungslos geworden ist.

Was zählt, ist, was der vermögende Mensch mit seinem Vermögen bewirkt, sei es durch gemeinnützige Stiftungen, Familienstiftungen oder jede andere Form nachhaltigen Engagements. Sicherung der Familie und der nächsten Generation nebst dem Bewirken von bleibenden Zuwendungen zum Beispiel im Rahmen von Stiftungen verleihen dem Vermögen Sinn.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Was vermögende Menschen wirklich bewegt

Ein Mensch, der zu Lebzeiten ein Vermögen erworben hat, will es in der Regel sichern. Derjenige, der von Todes wegen vermögend geworden ist, sieht sich in der Regel in der Pflicht, dieses ebenfalls zu erhalten und an seine Erben weiterzugeben. Aber auch das Gegenteil kann richtig sein, wenn die Regeln zum Umgang mit Vermögen nicht erlernt wurden. Vermögen, welches durch Spekulationen erworben wird, kann in gleicher Weise zwischen den Fingern verrinnen. Vermögen ist das Ergebnis geronnener Arbeit oder Wagniskapital.

Von der Regel ausgehend, bewegt den vermögenden Menschen, sein Vermögen zu erhalten, Erträge zu erzielen und dieses so zu bewirtschaften, dass er selbst und seine Familie bis zu seinem Lebensende und ggf. darüber hinaus gesichert sind.

Neben der Lebenssicherung durch Vermögen bewegt ihn aber auch die Möglichkeit, das Vermögen zumindest teilweise einzusetzen, um Lebensziele im wirtschaftlichen und philanthropischen Bereich zu verwirklichen. Nebst der Erprobung eigener Fähigkeiten und Umsetzung von Interessen bewegen ihn dabei auch gesamtgesellschaftliche Anliegen, für die er eine Verantwortung übernommen hat. Bleibendes zu schaffen, ist für den vermögenden Menschen schon deshalb wichtig, weil er weiß, dass Vermögen an sich keine Anerkennung bringt und nach dem Tode bedeutungslos geworden ist. Was zählt, ist, was der vermögende Mensch mit seinem Vermögen bewirkt, sei es durch gemeinnützige Stiftungen, Familienstiftungen oder jede andere Form nachhaltigen Engagements. Sicherung der Familie und der nächsten Generation nebst dem Bewirken von bleibenden Zuwendungen zum Beispiel im Rahmen von Stiftungen verleihen dem Vermögen Sinn.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski

Was vermögende Menschen wirklich bewegt

Ein Mensch, der zu Lebzeiten ein Vermögen erworben hat, will es in der Regel sichern. Derjenige, der von Todes wegen vermögend geworden ist, sieht sich in der Regel in der Pflicht, dieses ebenfalls zu erhalten und an seine Erben weiterzugeben. Aber auch das Gegenteil kann richtig sein, wenn die Regeln zum Umgang mit Vermögen nicht erlernt wurden. Vermögen, welches durch Spekulationen erworben wird, kann in gleicher Weise zwischen den Fingern verrinnen. Vermögen ist das Ergebnis geronnener Arbeit oder Wagniskapital.

Von der Regel ausgehend, bewegt den vermögenden Menschen, sein Vermögen zu erhalten, Erträge zu erzielen und dieses so zu bewirtschaften, dass er selbst und seine Familie bis zu seinem Lebensende und ggf. darüber hinaus gesichert sind.

Neben der Lebenssicherung durch Vermögen bewegt ihn aber auch die Möglichkeit, das Vermögen zumindest teilweise einzusetzen, um Lebensziele im wirtschaftlichen und philanthropischen Bereich zu verwirklichen. Nebst der Erprobung eigener Fähigkeiten und Umsetzung von Interessen bewegen ihn dabei auch gesamtgesellschaftliche Anliegen, für die er eine Verantwortung übernommen hat. Bleibendes zu schaffen, ist für den vermögenden Menschen schon deshalb wichtig, weil er weiß, dass Vermögen an sich keine Anerkennung bringt und nach dem Tode bedeutungslos geworden ist.

Was zählt, ist, was der vermögende Mensch mit seinem Vermögen bewirkt, sei es durch gemeinnützige Stiftungen, Familienstiftungen oder jede andere Form nachhaltigen Engagements. Sicherung der Familie und der nächsten Generation nebst dem Bewirken von bleibenden Zuwendungen zum Beispiel im Rahmen von Stiftungen verleihen dem Vermögen Sinn.

Hans Eike von Oppeln-Bronikowski